6 – 12.05. Lissabon

Lissabon, sonnig, 31 Grad, leicht windig.

Also der Atlantik gefällt uns nicht. Zwar haben wir keinen echten Sturm mehr gehabt in der Nacht, aber es ist genauso wie ich im Internet gelesen habe. Unter den kleinen Wellen die auch im Mittelmeer sind, befinden sich große, die 2-3m hoch sind und im Abstand von ungefähr 100-150m kommen. Das heißt, das Schiff hat ständig eine Bewegung in Richtung der Wellen. Wenn sie von vorne kommen, dann ist das noch erträglich, aber leider kommen die meistens leicht von der Seite, so dass das Schiff nicht nur in der Längsachse stampft sondern auch gleichzeitig in der Querachse rollt. Das fühlt sich nicht gut an. Hatten wir die aber leider die ganze Nacht und jetzt auch schon wieder seit wir von Lissabon abgefahren sind.

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Aber der Tag war der Knaller. Schon zum Frühstück um 7.30 Uhr schien die Sonne und wir hatten bereits 21 Grad. Purer Sonnenschein blieb uns den ganzen Tag und das Thermometer stieg auf über 30 Grad am Mittag.

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Unser Ausflug ins Ocenarium war ein voller Erfolg. Wir nutzen einen Hopp-on hopp-off Bus und konnten auch noch Lissabon sehen. Sogar einen Wechsel der Linie ging diesmal problemlos. Im zweitgrößten Aquarium der Welt konnte man sich fühlen wie im offenen Meer. Dazu noch einige Sonder ecken rundeten dass ganze ab.

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Danach haben wir den ganzen Mittag am Pool verbracht. Da wir später als 14 Uhr auf dem Schiff waren, war das Büffet schon zu, also gab es Hamburger und Cheeseburger mit Pommes vom Grill auf dem Schiff. Zum Glück muss an Bord niemand verhungern. Und das alles direkt am Pool.

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Zur Abfahrt in Lissabon mussten wir mit einem 62m hohen Schiff unter einer 65m hohen Brücke durch. Das war wirklich interessant, denn 3 m sind irgendwie nicht mehr viel.

Zum Abendessen war wieder Gala angesagt, aber aus Zeitgründen, wir waren zu lange am Pool, haben wir auf Schnieke verzichtet. Im Nachhinein gut, denn der kleine Mann war so fertig, der ist beim essen auf dem Stuhl eingeschlafen.

Deshalb sind wir schon auf der Kabine und verzichten auch auf das Theater. Abgesehen davon kommt ein Tenor, das ist sowieso nicht ganz unser Geschmack. Und dazu kommt noch, dass uns heute wieder die am Dienstag geschenkte Stunde wieder geklaut wird.

Gute Nacht

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Genitiv ins Wasser, weils Dativ ist.