Archiv der Kategorie: Privat

Wieder zurück

Nach langer Multimedialer Abstinenz was Facebook (FB) und meinen Blog angeht, habe ich nun wieder alles aktiviert.
Die Gründe für die Pause:
1. Es wurde irgendwie nach einiger Zeit langweilig.
2. Speziell bei FB ist mir das dauernde hetzen gegen Politik, Flüchtlinge usw. sehr auf die Nerven gegangen.
3. Auch der Fanclub bei FB war/ist nicht mehr so wie er war. Auch hier meist nur gemotze und Beleidigungen gegenüber anderer.
Als hielt ich einfach Abstand davon.
Die Gründe wieder alles zu reaktivieren:
1. Mit gedrosseltem Enthusiasmus kann man ja wieder mal schauen was sich geändert hat.
2. Bei FB kann man sich von den „Freunden“ trennen die immer nur primitives Gelaber loslassen. (Aufgehört haben die immer noch nicht)
3. Speziell im Fanclub bei FB hat sich einiges getan, was die Störenfriede angeht.
Also weg mit dem Abstand.
In Zukunft wird hier wieder von allem (un)nötigem berichtet. Ausflüge, Urlaub usw., d.h. es werden auch wieder alle Einträge veröffentlicht.
Na dann, auf ein neues.

Schrankbau erfolgreich beendet

Nach den Problemen mit den verzogenen Brettern habe ich jetzt ein andere Lösung gefunden.
Nach etwas stöbern im Internet – zu was das doch immer wieder gut ist – habe ich die für unseren Schrank beste Lösung gefunden.
Die Lösung:
Die Tür nicht aus einem Brett bauen, sondern aus fünf Einzelteilen, wobei drei davon quer zur Maserung der „Hauptbretter“ laufen (s. Bilder).
Hat auf Anhieb geklappt und sieht zudem auch noch toll aus, so erscheinen die Türen nicht so riesig, da sie unterbrochen sind.
Die Verbindung der einzelnen Elemente habe ich mit Holzungen ausgeführt, die in einer Nut auf der Stirnseite der Bretter angebracht wurde. Diese Nut habe ich mir mangels Maschinen natürlich vom Fachmann, namentlich die Schreinerei Haaf in TUT, anbringen lassen. Das hat er für 25€ gemacht.
Mir hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht. Und freundlicherweise hat mir die Schreinerei angeboten, gern solche Arbeiten selbst dort auszuführen.
Jetzt kann ich meine Ideen endlich ausleben.
k-2015-02-20 16.32.05

k-2015-02-20 16.32.24

Schranktüren-Odysee

Schon mal versucht, Türen für einen Schrank selbst zu bauen? Falls ja, dann sagt mir wie und falls nein, dann macht es nie.
Für unseren Großen sollte es diese Woche einen schönen neuen Schrank geben. Der Korpus war auch kein Problem, Holz holen leimen und schrauben und gut. Dann gings an die Türen.
Ebenfalls im Baumarkt zwei schöne Fichtenleimholzbretter zuschneiden lassen und ab nach Hause. Dort angekommen habe ich bei der Montage bemerkt, dass die Bretter total verzogen sind. Also wieder zurück und umtauschen. Leider war dies aber nicht möglich, da der Markt keine weiteren Bretter mehr hatte. Also wäre als Alternative auch noch eine Lamellentür machbar. Schön wärs, von 4 Türen die da waren, waren drei verzogen. Kann es so schwer sein, gerade Bretter zu finden???
Da es schon 18 Uhr war, habe ich die Sache erst mal abgebrochen um am Samstag in unserem anderen Baumarkt zwei Türen zu holen. Und was soll ich schreiben? Es gab genau 2 Bretter die gerade waren. Also ab zum Zuschnitt, aufgeschrieben wie groß sie sein müssen und etwas warten. Nach etwa 4 Minuten kam dann der Verkäufer mit den Brettern und siehe da, sie waren 10cm zu kurz. Er hat das falsche Maß eingestellt. Das kann doch nicht war sein.
„Etwas“ demotiviert sind wir dann zu einem Holzgroßhändler gefahren, der aber leider nicht für Möbelholz sondern eher für Bauholz zuständig ist. Dort gab es dann zwar tatsächlich Bretter in Fichte und vor allem gerade, aber die hätte man noch schleifen und Kanten fräsen müssen, damit man sie für einen Schrank verwenden kann. Also war das leider auch keine Option.
Langer Rede kurzer Sinn, wir haben immer noch keine Tür zu dem Schrank und hoffen auf eine Eingebung was wir machen sollten.

Krank

Ich hasse Winter. Heute morgen bin ich auf einer glatten Treppe gestürzt.
Linker Fuß und linke Schulter schmerzen ganz schlimm. Warum muss es im Winter immer so glatt sein?
Bis jetzt ging es immer gut, ich bin zwar schon 2-3 mal ausgerutscht, aber es nie was passiert. Naja, jetzt erst mal ins Krankenhaus und schauen lassen.

Gymnasialempfehlung

Heute hatten wir das große Gespräch mit der Klassenlehrerin über die Schulempfehlung ab der fünften Klasse.
Und es kam so wie wir befürchtet haben, die Lehrerin sagt, dass Maik auf das Gymnasium sollte, weil er dort stärker gefördert wird, weil er etwas schusselig ist. Er könnte mit etwas mehr „Strenge“ wesentlich besser sein. Gerade bei Tests oder Arbeiten gibt er meist als erster ab, hat dann aber die ein oder andere Aufgabe falsch, oder noch schlimmer, er hat sie einfach übersehen.
Sie denkt, das er es sich immer etwas zu einfach macht und daher etwas mehr Druck benötigt. Diesen würde er aber auf der Realschule nicht bekommen. Außerdem kann man auf dem Gymnasium Fächer die einem evtl. nicht so sehr liegen abwählen und sich in anderen Fächern spezialisieren.
Da sowieso alle Schulen in TUT sind und er mit dem Bus bzw. Ringzug fahren müsste, würde die Schulart in diesem Fall keine Rolle spielen.
Bis Mitte März müssen wir uns entscheiden, denn dann sind die Tage der offenen Türe auf den verschiedenen Schulen. Und Anfang April muss man sich dann anmelden.

Was gesundes vorgehabt

Heute morgen hatten wir vor, uns etwas gutes zu tun. Wir sind ins Schwimmbad. Kurz vor 10 Uhr waren wir dort.
Wie immer war es im Tuttlinger TuWass kalt. Das Wasser zwar nicht, aber die Halle ist immer furchtbar kalt. In anderen Schwimmbädern ist das anders, aber keiner weiß warum.
Das Hauptproblem war aber, es war voll dass man sich kaum bewegen konnte. An Schwimmen war nicht zu denken. Man stand im Becken, und wenn man den Arm in irgendeine Richtung ausgestreckt hat, berührte man schon jemand. Es war furchtbar.
Wir sind deshalb bereits nach knapp 90 Minuten gegangen.
Da wir dann genug für die Gesundheit getan hatten, sind wir zum McDonalds gefahren und haben uns dort die Bäuche voll geschlagen. Und zu unserer Überraschung war es dort dann auch schön leer weil wir ja schon gut vor 12 Uhr dort waren.
Den Nachmittag haben wir mit grenzenlosem extremrelaxen verbracht.
Ich liebe Sonntage.

Heizkörper umgesetzt

In unserem unteren Flur war es immer sehr kalt, da sich dort keine Heizung befand. Seit gestern hat sich das geändert.
Bisher traute ich mich nie an Wasser oder Heizung. Aber irgendwie war ich dann doch zu geizig einen Heizungsmonteur zu holen. Ich habe mir alle notwendigen Teile besorgt und habe frohen Mutes angefangen.
Naja, alles hat nicht gleich geklappt. Aber ich habe es dennoch geschafft.
Der Heizkörper den ich verwendet habe, hing immer in der Garage, war aber nie in Betrieb. Also bohrte ich 2 Löcher für die Leitungen und versetzte ihn einfach auf die andere Wandseite.
Und zu meiner Überraschung hat alles geklappt. Es tropft nichts und er heizt. Ich bin absolut zufrieden damit.
Wenn jetzt noch die Tür in die Garage und auch die ganze Wand isoliert ist, dann haben wir da unten schön mollig warm.

Erster Arbeitstag nach dem Urlaub

So hätte es ja auch nicht sein müssen. Heute morgen um 6.10 Uhr klingelt der Wecker, ok arbeiten muss sein.
Als ich die Tür geöffnet habe, bekam ich kaum Luft. Im Auto war es mir dann klar, -20 Grad, das saß. Der Motor sprang erst beim zweiten Versuch an, aber immerhin. Dafür ließ sich das Eis kaum bis gar nicht von der Scheibe kratzen. Laternenparken ist doof.
Irgendwann gings dann aber und los gings nach TUT. Dort angekommen, haben alle große Augen gemacht und gefragt warum ich denn hier bin, ich müsste erst morgen arbeiten. Leider hatte man vergessen, dies mit zu teilen. So habe ich dann wohl heute meinen freien Tag für diese Woche.
Also gings zu Fuß zum Bahnhof um einen Bus zu bekommen der mich nach Hause bringt. Mittlerweile war es 7.05 Uhr. Der nächste Bus fährt „schon“ um 8.15 Uhr. Mist.
Dafür fährt aber um 7.12 Uhr ein Zug nach Nendingen, ist zwar dann viel weiter um nach Hause zu laufen, aber egal. Als ich dann im Zug saß, kam die Durchsage, dass er 20 Minuten Verspätung hat, weil der Gegenzug eine Panne hatte.
Irgendwann war ich dann aber in Nendingen und musste bei immer noch -18 Grad 25 Minuten nach Hause laufen.
Ich will sofort wieder in den Urlaub, dort war es 19 Grad warm und es hat nicht geschneit. Was für ein Arbeitsstart. Morgen werde ich dann aber wohl ran müssen.

Hausdämmung begonnen

Heute an meinem freien Tag habe ich angefangen, die Kältebrücken im Haus zu eliminieren.
Angefangen habe ich am Briefkasten. Der hatte nämlich eine direkte Verbindung von außen in den Flur im EG, und das ohne abschließbaren Deckel. Dadurch war es immer sehr kalt. Ich habe den Metalleinsatz raus genommen und alles sauber ausgeschäumt. Das war vielleicht eine Drecksarbeit. Danach habe ich das Klingelschild entfernt und die alte Folie abgezogen, um morgen, wenn die neue Folie kommt, diese aufzukleben. Damit hat die Ära „commono“ nun endgültig ein Ende.
Als Briefkastenersatz gibt es nun einen schönen neuen Briefschlitz im Garagentor. Das ist außerdem sehr praktisch weil da dann wesentlich mehr reinpasst, als in den kleinen Schlitz in der Hauswand und die Garage auch nicht beheizt wird.
Im neuen Jahr werde ich dann noch die Garagendecke nach oben zum Schlafzimmer/Bad/Kinderzimmer sowie die Wand zum Flur im EG mit 100mm Styrodurplatten dämmen.
Wenn das dann fertig ist, werden wir hoffentlich nicht immer so kalte Fußböden von der Garage her haben.
Zusammen mit den neuen Fenstern die ja schon drin sind, werden wir hoffentlich einiges an Öl zum Heizen sparen.